Tagebuch der Covid-19 Maßnahmen für den Stammklub
Stand Ende Juni 2020: haushaltsgemischte Mannschaftsboote unter strengen Auflagen erlaubt.
Mitte März wurden wir alle nach Hause geschickt, alle Sportanlagen, auch der Ruderverein, wurden geschlossen. Die Ergometer wurden an die Leistungssportler/innen verteilt, die anderen Mitglieder mussten sich mit Joggen und Radfahren begnügen. Das Vereinsgelände lag verlassen da.
Anfang April durften wir dann, mit strikten Hygiene-Vorschriften, im Einer oder in "Haushalts-Mannschaften" aufs Wasser. Umkleiden, Duschen und die Gastronomie blieben geschlossen. Nur Mitglieder mit Obschein konnten dieses Angebot nutzen und es wurde eine Steg-Liste erstellt, in die man sich online für einen Zeitslot am Steg eintragen musste.
Nur alleine, nur mit Obschein: das erste Rudern nach dem Lockdown.
Mitte Mai war dann ein großer Schritt getan: die Ökonomie durfte wieder aufmachen, und Gruppensport in kleinem Umfang auf dem Bootsplatz wurde erlaubt und mit Dirk und Matthias auch sofort organisiert. Gleichzeitig haben Jörg, Irene und Dietmar begleitetes Einer-rudern etabliert für Mitglieder ohne Obschein.
Gruppensport auf dem Bootsplatz, mit Abstand und nur bei schönem Wetter. Foto: Amina Grunewald
Hilfestellung beim Anlegen im Skiff.
Bald darauf, am 20. Mai, wurden auch Ausfahrten mit Personen aus zwei Haushalten erlaubt, sofern sie einen Sitzplatz zwischen sich freilassen.
Status heute, 26. Juni, dürfen auch Ruder/innen aus verschiedenen Haushalten in (fußgesteuerten) Mannschaftsbooten fahren. Es besteht strikte Maskenpflicht auf dem Gelände.