zuletzt aktualisiert 20:56:37, 08.04.2025

Aktuelles:

Wellenkönige getauft

Der Ruderklub am Wannsee hat die Saison 2025 eröffnet. Zwar nicht mit
Pauken und Trompeten, aber Glocke, neuen Booten, Sturm und Regen. 70
Ruderer wagten sich in die Wogen - durch Motorbootbegleitung
abgesichert. Wirklich schön wars nicht, aber selten haben sich die
Anruderer so heldisch gefühlt wie am 30. März.

Vorher war die Stimmung auf dem Bootsplatz - das Wetter hielt sich
versteckt und bedeckt - wunderbar. Immerhin bekam der Leistungssport
einen neuen 1er, mit ihm eine Taufe (la aguja; die Seenadel) und das
knallrote Gummiboot, äh, das neue rote Motorboot rollte auf die Bühne.
Über den Namen stimmte der Bootsplatz ab. Coach 4, Flotter Trainer und
Wellenkönig standen zur Auswahl. Es konnte nur einen Sieger geben, und
den ohne Enthaltungen! Die Leistungsverpflichtung der jungen Ruderer
nahm Raum - und die beiden Ressortleiter AnKa und Martin gratulierten
herzlich, der Platz applaudierte.

Die Einteilung der gemischten Teams - zwischen 11 und gut 80 Jahren -
war eine knifflige kleine Aufgabe, aber nach kurzer Zeit gingen rund 12
Boote mit rund 70 Ruderern aufs Wasser. Gummibärchen, Tee und Stullen
reichte das tapfere Landteam wie gewohnt am Steg Grieb Mitte - und die
Stärkung war gerade heute willkommen. Die Gastronomie hatte die
apres´-Row-Karte neu aufgelegt und servierte Kartoffelsuppe. Zeit zum
Aufwärmen, Schwatzen und Saisonpläne 25 schmieden.... Uns allen eine
gute Saison.

Sommerfest zu "50 Jahre Frauen im RaW"

Blick auf den Bootsplatz
Eröffnungsrede Dr. Klaus Zehner Über 200 Gäste konnte unser Vorsitzender, Dr. Klaus Zehner, am späten Nachmittag des 07. September 2024 bei herrlichem Wetter auf dem Bootsplatz zum Festakt 50 Jahre Frauen-Rudern im RaW begrüßen.

Darunter prominente Gäste aus Politik und Verbänden. Alle Rednerinnen und Redner beglückwünschten unsere Damen und den RaW zu diesem Jubiläum. Die ausgesprochenen guten Wünsche werden uns in die Zukunft tragen.

Die Grußworte der Gäste
Die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege Dr. Ina Czyborra

Die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, hob in ihrer Ansprache die Bedeutung des Frauen-Ruderns für die in ihrem Ressort verantworteten Politikbereiche hervor.

Nicht nur Sport, sondern auch Integration von Jungen und Alten, Männern und Frauen, werden durch Rudern im RaW gelebt. Mit der Gründung der Damenabteilung 1974 sei der RaW nicht der erste Ruderverein in Deutschland gewesen, der das bis dahin von Männern dominierte Rudern für Damen öffnete, aber einer der ersten.

Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski

Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Steglitz Zehlendorf, Cerstin Richter-Cotowski, erinnerte in ihrer Ansprach an den Zeitgeist der 70er Jahre. Heute Selbstverständliches war damals umstritten. Der RaW und die Damen des RaW seien ein bedeutender Bestandteil Zehlendorfs.

Prof. Dr. Wolfgang Maennig, der Ehrenpräsident des Deutschen Ruderverbandes

Der Ehrenpräsident des DRV und Olympiasieger, Professor Wolfgang Maennig, würdigte die Vielzahl der Rudererfolge der Leistungssportlerinnen des RaW. Ihre Leistung und dazu die Arbeit der Vereine und des Deutschen Ruderverbandes ermöglichten gemeinsam den Erfolg. Kritisch merkt er an, dass dieser Erfolg in den letzten Jahren deutlich nachgelassen habe. Veränderungen in der Verbandsausrichtung kündigte er an, um bei kommenden Olympiaden wieder zu den stärksten Teams zu gehören.

LSB-Präsident Thomas Härtel

Der Präsident des Landessportbundes Berlin, Thomas Härtel, hob die Wichtigkeit des gemeinsamen Sports von Frauen und Männern hervor. Der Landessportbund werde diese stark in den Vordergrund stellen.

Thomas Haun, Präsident des Landesruderverbandes Berlin

Thomas Haun, Präsident der LRV, unterstrich die gemeinsame Ruderarbeit von Verband und Vereinen in Berlin.

Dr. Thomas Petri, der Vorsitzende der Rudergruppe der SG Bayer

Dr. Thomas Petri, Vorsitzender der Bayer-Rudergruppe im RaW, beschrieb den Start des Schering-Ruderns und damit auch des Frauen-Ruderns im RaW mit einem anschaulichen und persönlichen Erfahrungsbericht. 50 Jahre ausgezeichneter Zusammenarbeit und Freundschaft sind hier entstanden.

Heike Zappe im Interview mit ...
In einer anschließenden Interviewrunde sprach Heike Zappe mit Katrin Rutschow, Gisela Offermanns, Anke Starogardzki und Margit Finger über deren Wege zum und im RaW. So erschloss sich den Zuhörern ein umfassendes Bild der Vielfältigkeit des Frauen-Ruderns im RaW.
Interview Heike Zappe und Katrin RutschowIMG 5344 s
Heike Zappe und Anke StarogardzkiHeike Zappe und Margit Finger
Bilder aus 50 Jahren
Optisch unterstrichen wurde diese Vielfalt durch sechs große Foto-Collagen, die an den Hallentoren des Bootshauses angebracht waren. Die 50 Jahre Frauen-Rudern im RaW konnten hier sehr beeindruckend in Bildern nachvollzogen werden. Die Original-Collagen können demnächst auf der Veranda des Bootshauses bewundert werden.
1974 19891990 1999
2000 20092010 2019
 2017 20242024
Neuer Ehrenamts-Wanderpreis

Anne Germelmann überraschte anschließend die Gäste und ganz besonders Heike Zappe mit dem Ehrenamtspreis „Klubschiff“. In Stein von ihr gearbeitet, zeigt die Plastik beeindruckend das Auf und Ab der Klubarbeit. Dieser Jahr für Jahr neu zu vergebenden Ehrenpreis für engagierte Klubarbeit,  ging an Heike Zappe, die über Jahrzehnte multifunktional im RaW aktiv ist!

Anne Germelmann und Heike ZappeAnne Germelmann und Heike ZappeDer Klubschiff Ehrenamtswanderpreis
Abendliche Versteigerung ...
Alexander Emmrich versteigerte am späten Abend in höchst professioneller Manier Trainerstunden unserer Top-Trainer und Erfolgsruderer an die Gäste. Sven Ueck, Martin Weiss, Annalena Fisch und Julian Mendyka werden diese abhalten. Dazu kamen zwei „antike“, aber perfekt restaurierte Bootsspitzen, gestiftet von Walter Grimm, unter dem Hammer. Das abschließende High Light war die Versteigerung eines Original-Trikots des Olympia-Siegers im Einer, Oliver  Zeidler. Wer künftig in diesem Shirt auftritt, wird hier nicht verraten. Der beachtliche Erlös der Versteigerung bildet die Basis für ein neues Boot der Frauen.
Alexander Emmrich versteigerte Die Gästen bei den Geboten
Die Objekte der Versteigerung

Der RaW beim Fari Cup 2024

Fünf Starts mit vier Siegen für unsere Masters in Hamburg

Das mit dem Wetter ist ja so eine Sache. Drüber reden ist überflüssig. Es ist sowieso da. Wir Ruderer ticken aus rein praktischen Erwägen anders. Wir sprechen über Temperaturen, Wind, Wellen. Zumal, wenn eine Regatta Anfang November stattfindet. Und alle im Startbereich erst mal warten auf den eigentlichen Start. Das kann dann schon mal eine Stunde dauern.  Dieser 4. November war einigermaßen gnädig mit uns bei Temperaturen um 12 Grad und ein bissel sogar noch wärmender Sonne.. Nicht aber mit dem Wind. Die Außenalster – 2 km Strecke von 7500 m für die Achter und 4000 m für die Vierer – gab sich hamburgisch mit Böen bis 50 km/h und gegen die Boote. Aber das kennen wir von unserem Heimatgewässer, dies Garstige – und so ließen wir die Boote laufen.

Am Start ein Riemen Gig 8er (gr. Bild und Gruppenfoto) mit Steuerfrau Amina Grunewald, vom Heck nach vorn Annett Biernath, Margit Finger, Anna Moschick, Anke Starogardzki, Elke Vieler, Anke Winter, Stephanie Gerecke, Katrin Schülke. Als ältestes Boot in dieser Kategorie mit bester Zeit durchs Ziel. Das allerdings übersahen die Hamburger Schiris – übersetzt: Wertungsfehler. Das war fürs Team frustierend, viele Fragen blieben bis zur Aufklärung offen. Der Chat barst schier. Der Sieg wurde später anerkannt, die Medaillen auf den Weg geschickt. Ein wenig betrüblich daher die Heimfahrt, weil die selbstgestoppte Zeit bereits den Sieg signalisierte, die Freude des Regattatages bleibt futsch.

Ebenfalls als reines RaW-Boot schaufelte der Doppel Gig 4er als späterer Sieger durchs Wasser mit Josef Hoeltzenbein, Johanna Bergann, Susi Sucka, Chris Ziegler. Nachwuchstalent Charlotte Hoeltzenbein steuerte. Ohne eine Stunde Training gemeinsam – und dennoch ließen sie fünf Boote hinter sich.

Ein Renn 8er mit Philippe Rolland, Thomas Kraus, Christian Buchtien, Peter Stegmann, Thomas Huesmann, Bruno Göppl, Olaf Schröter, Dietmar Goerz, und Steuerfrau Annett Mügge schlug sich tapfer und auf den 5. Platz.

Zwei weitere Siege erfuhren Renngemeinschaftsboote. Eines mit Olaf Strauß, Christian Guizetti und Steuerfrau Anke Weißpfennig sowie vom BRC Martin Weiß, Ulrich Wagner, Gregor Enk, Hans-Ulrich Schmied, Jörn Hahne, Kai-Uwe Jancke.

Das andere mit Steuerfrau Natascha Spiegel und auf Schlag Jörg Spiegel, vor (oder hinter ihm) Uli Boyer, Tobias Wischer, Moritz Röhrich, Jörn Janecke sowie von Arkona Tobias Witting, Toni Czerr, Stefan Paprocki (3. Foto). Da reichte es sogar trotz Vollbremsung während des Rennens zum Sieg (Bild unten). Herbstblätter blockierten das Steuer bis zur Steuerunfähigkeit. Erst das dritte Mal ist genau das mit der Off Limit in einem Wettkampf passiert – und, schau an: Jetzt wird ein neues und größeres Steuer eingebaut.

Der Fari-Cup gilt als Saisonabschluss. Die RaW-Masters waren in diesem Jahr so engagiert und interessiert an Starts wie noch nie zuvor. Eine super gute Bilanz für unseren Verein, für die einzelnen Masters, für die Mannschaften. Es gab und gibt neue Kontakte nach gemeinsamen Anfahrten, Anfeuern, Anstrengungen. Gute Aussichten für 2024….

Annett Biernath

FrauenAchter Wasser

Frauenachter Gruppenfoto

Spiegel Achter

Sieger

WRC 2024: Start an der Feuerschale

Rudern und Feuerschalen-Treffen mit familyandfriends

Super Planung!  Am letzten Oktobersonntag waren mittags die dicken Regenfelder durch, so dass die RaW-Frauen samt familyandfriends in gemischten Booten und unter freundlichsten winzigen Sonnengrüßen entsprechend gelaunt aufs Wasser gingen. Eine Plauderausfahrt- und Trainingsausfahrt für alle. Mit Stopps, Schwatzen, Augen aus dem Boot. Was alles so erlaubt sein kann! Es ging um nichts – außer ums Eingrooven vor der nächsten Woman`s rowing Ergochallenge im Januar. Und weil dabei eben nicht nur das Ziehen zählt, sondern ebenso das Gemeinsame, haben wir uns solcherart Vorbereitungstreffen in den vergangenen Jahren zu einem wunderbaren kleinen Nachmittag gestaltet. Im Anschluss ans Rudern trafen wir uns auf dem Bootsplatz an der Feuerschale. 

Versorgt von unserer „Öko“ mit  Suppe und  überbackenem Käse.

Eine wunderbare Gelegenheit für Austausch, Kennenlernen, planen, überlegen. Neue Mitglieder  erfuhren über die Modalitäten der Challenge, erfahrenere gaben ihre schrecklichen Leidensgeschichten während der Challenge preis… Andere zögern noch, ob sie teilnehmen. Aber ja: Es ist ein Wettkampf. Wir haben jedes Jahr ähnliche Überlegungen – nicht jede will sich messen (lassen). Gut, dass jede das für sich selbst entscheiden kann. Andererseits – wer im kommenden Jahr zu Regatten starten möchte, sollte über Folgendes nachdenken: Für ein Boot, größer als Einer, spielt es schon eine Rolle, ob und wie frau sich vorbereitet, einbringt. Vielleicht ist das für einige ein Aspekt, im Januar doch teilzunehmen.

Schön wars wieder – bei unserer nächsten Runde im Februar/März können wir auswerten und auf die  Sommersaison schauen…..

Noch etwas Organisatorisches zur Challenge: Bisher hat Ellen Pfeiffer im Team sehr intensiv mit organisiert. Sie schafft es wegen ihrer zahlreichen anderen Ehrenämter und wegen familyandfriends nun nicht mehr. Stephanie Kern übernimmt, und damit ist das Orga-Team zu dritt. Isabel, Annett, Stephanie. Unterstützung ist jederzeit willkommen. Liebe Ellen, herzlichen Dank von uns allen.

 Die nächste bundesweite Frauen-Ergo-Challenge steht vermutlich wieder im Januar an. Wir RaW-Frauen wollen unseren Titel verteidigen: den des erfolgreichsten Berliner Vereins 2023. Zur Erinnerung – wir ruderten 976.365 km (Entfernung Berlin-Lyon) , unterstützt von externen Freundinnen. Nähere Infos folgen; Vorbereitung kann ab sofort beginnen. Mittwochs mit Unterstützung zur Technik ab 19 Uhr im Ergoraum. Im Dezember werden diejenigen, die wollen, einen Testlauf für die Challenge im Januar absolvieren.

Bilder

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Es fuhren 2 Achter und ein Vierer.

WoRoCh 2023 2WoRoCh 2023 3

Fotos: Ellen Pfeiffer

Zeit für Langstrecken

Der Herbst, das ist die Zeit fürs Strecke-Machen im Regattatempo: Erst ging es "Rund um Wannsee“, dann "Quer durch Berlin", und der RaW war mit Großaufgeboten dabei.  Auf die Innenstadt-Route über die Spree gingen etwa fünf Achter und sechs Vierer. Und das waren nur die eigenen Boote, hinzu kamen mehrere RaWerinnen und RaWer in Renngemeinschaften in anderen Booten. Insgesamt traten mehr als 60 Sportlerinnen und Sportler von uns auf der 7.000-Meter-Strecke auf der Innenstadtspree an. Und als nächstes folgt dann die Langstrecke in Hamburg: beim Fari-Cup Anfang November.
 
Die Regatten im einzelnen:
 
Der Tag von Quer durch Berlin bot diesmal leider Nieselregen, dafür aber immerhin Schiebewind. Vier erste Plätze holten wir: im Doppel-Gigachter der Männer (leider diesmal noch ohne Ergo-Gewinn), im Juniorinnen-B-Vierer, dem Beginner Gig-Vierer und Junioren-A-Achter.
 
Unsere Zweitplatzierungen: Männer-Achter in Altersklase D; Männer-Achter in Altersklasse E,; Seniorinnen-Doppelvierer; Männer Gig-Doppelvierer Altersklasse F; Frauen-Gig-Doppelvierer Altersklasse F.
 
Alles in allem war der RaW mit sechs Siegen (inkl. Beteiligung an Renngemeinschaften) der erfolgreichste Verein vor der RG Wiking und RC Tegel mit jeweils vier Siegen. 
 
 
RUND UM WANNSEE

Am 01.10. war es wieder soweit, die 22. Ausgabe der internationalen Langstreckenregatta "Rund um Wannsee" des Berliner RC wurde ausgetragen. Streckenlänge für die Achter: 15 km, die Gig-Vierer ruderten über 5,5 km. Der RaW war zahlreich vertreten. Hier die Resultate im Einzelnen:

  • In Rennen 1 (SM 8+ A) "flog" Ben Gebauer zusammen mit dem Berliner RC und Rapid Berlin in unter 50 Minuten um den Kurs und zum Sieg.
  • Rennen 2 (JM 8+ A) gewannen unsere Junioren Eddie Reuter, Moritz Kreimeyer, Theodor Krug, Xavier Seidel (RG Wiking), Leo Goez, Emil Hennies, Yannik Sens und Nils Götze, gesteuert von Marlene Wegener.
  • In Rennen 6 (MM 8+) hängte der Achter mit RaW Beteiligung und Durchschnittsalter 53 Jahre den im Durchschnitt 20 Jahre jüngeren Achter von Hellas/Wiking/RR TiB/Empor sogar ohne die Altersgutschrift ab. Vom RaW zogen an den Riemen: Jörg Spiegel, Jörg Harke-Gebauer, Josef Hoeltzenbein, Martin Vannahme, Ulrich Boyer zusammen mit Toni Czerr, Stefan Springer und Daniel Lemke, gesteuert von Annalena Fisch.
  • Rennen 14 (MM 4x+ Gig) gewann Olaf Strauß zusammen mit Frank Adameit und Martin Weiß, Hans-Ulrich Schmied vom BRC, gesteuert von Antje Bolze. Platz 4 in diesem Rennen ging an die RaW-Mannschaft mit Olaf Schröter, Peter Stegmann, Conrado Seibel und Thomas Kraus gesteuert von Katrin Schülke.
  • In Rennen 15 (MW 4x+ Gig) konnte das Boot mit Anke Winter, Stephanie Gereke, Stephanie Kern und Amina Grunewald gesteuert von Isabel Traenckner-Probst den 2. Platz belegen.
  • In Rennen 16 (MM/W 4x+ Gig) gewann Boot 1 vom RaW in Rgm. mit Wiking und Margit Finger, Annett Biernath, Jörn Janecke, Tobias Witting (Wiking), gesteuert von Susanne Sucka und Boot 2 mit Elke Vieler, Anja Theloe, Robert Sarré und Thomas Huesmann, gesteuert von Dietmar Goerz wurden Dritte.

Allen Aktiven einen herzlichen Glückwunsch zu diesen Ergebnissen. Ab sofort kann die "Umfahrt" dann wieder in normalem Tempo unternommen werden ...

 

Hier der Bericht von Nils Götze:

Am Sonntagmorgen, den 01. Oktober stand die traditionell erste Herbstregatta, Rund um Wannsee, für den Junior Achter des RaW an. Wir trafen uns morgens früh um 7:00 Uhr für letzte Einstellungen am Boot sowie eine gemeinsame Erwärmung, anschließend wurde bei traumhaften Bedingungen abgelegt. Die Laune war extrem gut, wenn auch allen klar war, dass es nur ein Ziel gibt: der BRC Junior Achter muss geschlagen werden. Die Titelverteidiger vom RaW sollen den Titel erneut auf den großen Wannsee holen. Der Start verlief planmäßig, die Mannschaft um Steuerfrau Marlene Wegener konnte sich direkt vom BRC-Achter absetzen und planmäßig mit Abstand als erstes die Pfaueninsel Fähre passieren.
Der kompletten Mannschaft war bewusst, dass dieses Rennen auf den ersten 2km entschieden werden kann: wenn man alle Kurven bekommt. 5 der 8 Jungs sowie Marlene hatten nämlich 2021 genau diesen fatalen Fehler gemacht und eine Kurve verpasst.
Der Abstand wurde immer größer und die spezielle Stölpchensee / Polesee Kurve konnte fehlerfrei durchsteuert werden. Angetrieben von der guten Stimmung im Boot konnte schlussendlich, unter anderem durch einen schnellen und effizienten Streckenschlag, das Rennen mit mehr als 3 Minuten Vorsprung auf den BRC gewonnen werden!
Somit konnte der 2022 gewonnene Titel verteidigt werden und der Juniorenachter Sieg erneut an den RaW überreicht werden.

Nach 3 Jahren Rund um Wannsee und davon 2 Jahren auf der Position Schlag im Juniorachter kann ich nur hoffen, dass der Titel weiterhin verteidigt wird und dem BRC gezeigt werden kann, wer alljährlich den schnelleren Juniorachter stellt!

RuW 1RuW 2

 

Segelwetter-Info

Genaue Wettervorhersagen finden Sie auf der Seite des WassersportInformationsDienst Berlin.
Ab einer Windgeschwindigkeit von >29 km/h (Windstärke 5) sollte nicht mehr gerudert werden. Siehe Windstärke-Tabelle

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