zuletzt aktualisiert 20:56:37, 08.04.2025

Aktuelles:

Ruderfahrt durch die Innenstadt: Tag des manuellen Wassersports

Endlich, nach 10 Jahren Abstinenz, war es endlich wieder einmal möglich durch die Innenstadt zu rudern und sich ein Bild über die Weiterentwicklung der Stadt von der Wasserseite aus zu machen. 

Da das Zeitfenster so stark eingegrenzt war, war von vornherein klar, dass es in jedem Fall eine zweitägige Fahrt mit Zwischenlagerung der Boote bei den Wikingern werden würde. Dank der, wie immer perfekten, Organisation von Matthias Kereit und Anna Moschick und der Flexibilität der meisten Ruderer konnten die 5 muskelbetriebenen RaW Boote am Freitag um 15.00 Uhr zur Ouvertüre über den Teltowkanal zu den Wikingern starten. 

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Foto: Giacomo Blume

Am nächsten Morgen ging es zeitig los, und es wurde einfach super. Das Wetter war endlich wieder traumhaft schön, alle Teilnehmer hatten gute Laune, durch den frühen Aufbruch waren die meisten Störenfriede noch nicht unterwegs und es war eine Freude über die Spree zu rudern. Spätestens an der Oberbaumbrücke kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus, so vieles hatte sich seit dem letzten Mal getan, soviel Neues ist entstanden, aber auch so viele kleine Aktivitäten und Initiativen haben sich direkt am Ufer niedergelassen, vieles findet man nur nach längerem Suchen oder staunt, dass DAS ausgerechnet DA ist.

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Foto: Karsten Finger

An der Mühlendammschleuse dann eine riesige Menge an Booten mit Muskelkraft, Paddler, Kanuten und Ruderer. Es sah nach einer langen Wartezeit und vielen Schleusungen aus. Aber das Organisationsteam hatte dieses Nadelöhr perfekt vorbereitet, sogar Halteseile für alle die sich ohne Paddelhacken auf das Wasser begeben hatten waren da. Es war wirklich toll, jedes Boot das mitwollte kam in die Schleuse, die wahrscheinlich nicht ganz vorschriftsmäßig aber effektiv genutzt wurde. Der Schleusenwärter gab sich alle Mühe uns sanft herunterzubringen. Auch während der Schleusung wurde die Möglichkeit für einen regen Austausch genutzt (es ging halt nicht ganz so schnell, viele Boote wollten und kamen mit), es herrschte beste Sommerfeststimmung in der Schleuse. Und dann gings weiter, vorbei am fast fertigen Schloss, am Dom, an der Museumsinsel, den unzähligen Strandbars, dem Reichstag, dem Kanzleramt, der Schwangeren Auster, usw, usw. 

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Foto: Karola Brandt

Anschließend dann der Heimweg, vorbei am Schloss Charlottenburg, durch die Charlottenburger Schleuse, anschließend das zähe Stück Kanal und dann über die sehr bewegte und vom Festival auf Lindenwerder laut beschallte Havel zurück zum RaW. 

Es war für alle ein wunderbarer, interessanter und gelungener Ausflug. Vielen Dank an alle internen und externen Organisatoren. Es hat riesig Spaß gemacht und es wäre schön dies in absehbarer Zeit wiederholen zu können. Auch mit Muskelkraft lohnt die Bootsfahrt durch die Innenstadt.

Renate Stadie 

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Foto: Giacomo Blume

 

Aufruf zum Mitmachen: Staffelrudern 2019!

Für die größte deutsche Breitensportregatta mit ca. 700 Teilnehmern suchen wir dringend noch ein paar RaWler, die Lust und Spaß haben, an dem Spektakel „Hamburger Staffelrudern“ rund um Binnen- und Außenalster teilzunehmen. Vom (routinierten) Stammklubruderer über Jung-RaWler bis zum Master-Profi machen hier alle mit. Dabei gilt es, eine 3000mlange Regattastrecke  wie beim Staffellauf wechselnd mit zwei Booten und mehreren Bootsmannschaften möglichst häufig in der Zeit von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr zu umrunden.

Die Regatta findet statt am Samstag, d. 15. Juni 2019 und wie letztes Jahr starten wir wieder in Renngemeinschaft mit der RG Wiking. Meldeschluss ist diesen Samstag, 2. Juni, und wir brauchen noch mehr Leute im Team! Tragt euch schnell ein in die Liste am Infobrett oder schreibt eine Mail an Thomas Kraus.

Mehr Informationen zum Ablauf bekommt ihr auf der Website des Staffelruderns: https://staffelrudern.de

Eine Vorbesprechung ist geplant am Dienstag, den 28. Mai um ca. 21:00 (nach dem Rudern).

 

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Die RaW Gruppe vom Saffelrudern 2018 (Foto: Irene Thiede)

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2018 am Steg im Hamburg und Germania Ruderverein, eine klasse Lage und Stimmung! Foto: Irene Thiede

Neu im Stammklub: Die Steuerbescheinigung

Für alle Stammklub-Ruder/innen ohne Obleute-Schein gibt es ab sofort einen kleinen, zweiseitigen Pass, in dem ihr Erfahrung am Steuer sammelt!

Wir verstehen, dass es viele Ruder/inenn gibt, die sich nicht trauen, ein Ruderboot zu steuern, sei es als Steuermann oder  -frau mit dem Seil in der Hand, sei es auf Position 1 mit dem Fußsteuer oder nach Kommando. Gleichzeitig brauchen wir aber für jedes Boot eine Steuerperson! Und wir haben tatsächlich oft das Problem, dass wir nicht genügend Steuerleute bei den Ruderterminen haben, wir brauchen also mehr Steuerleute! Daher werden wir im Stammklub alle dazu ermutigen, sich zu trauen. Auch wird das Trainer-Team vermehrt spezielle Ausfahrten anbieten, um es unter Anleitung zu lernen und zu üben. Keine Angst, es ist zum großen Teil eine Frage der Übung, und die wollen wir euch allen ermöglichen! In der neuen Steuerbescheinigung werden eure gesteuerten Kilometer eingetragen und so könnt ihr eure Erfahrung wachsen sehen. Wenn die Liste voll ist, dann könnt ihr bestimmt schon selbstsicher steuern, fühlt euch sicherer und könnt eure Ruderkolleg/innen mit Obschein unterstützen. Die Betreuer/innen wissen dann, wer wie erfahren ist, und wenn ihr einen Obleute-Schein machen wollt, habt ihr beste Voraussetzungen! Fragt bei den Stammklub-Betreuer/innen danach.

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Langstreckenregatta in Fürstenwalde am 13. April

Voller Hoffnung und Elan fanden auch dieses Jahr wieder einige RaW'ler/innen den Weg zur 8km Langstrecke in Fürstenwalde. Unglücklich überlagert von der Frühjahrsregatta in Grünau startete der RaW aber dennoch mit insgesamt 21 Sportler/innen in zwei Achtern und zwei Vierern (jeweils einmal in Rennboot- und einmal in Gigbootausführung). 

Fürstenwalde Frauen 14.04.19

Die Hoffnungen groß, die Stimmung gut, das Wetter - na ja, sprechen wir nicht drüber. Die Ergebnisse: 2x Sieg (Rennboote), 2x 2. Platz (Gigboote) -  manchmal souverän erarbeitet, manchmal froh, dass es so gut lief und manchmal etwas enttäuscht, dass es zum nächsten Platz nicht reichte. Das Resumee insgesamt: Schön, dass es dieses Event auch in diesem Jahr wieder gab. Vielen Dank an die Fürstenwalder!

Anrudern 2019

Zarter Sonnenschein und mäßiger Wind begleiteten an die hundert Ruder/innen auf ihrem Weg zum Schiffsanleger Griebnitzse Mitte, wo sie von Familie Bublitz fröhlich mit Tee, Schmalzbroten und vielen grünen Fröschen versorgt wurden. Die Bemühungen, gemischte Mannschaften zu bilden, hat wunderbar geklappt und zu lustigen und erkenntnisreichen Kombinationen in Gig- und Rennbooten geführt. Davor hatte es noch eine kurze aber herzliche Begrüßung durch Kristian gegeben, sowie die Verpflichtung der Leistungssportler/innen für die kommende Saison. Bei deftiger Erbsensuppe in der Ökonomie haben wir uns danach wieder ausgetauscht, anstehende Wanderfahrten besprochen und Trainingsideen gesammelt für die nächsten Wochen und Monate. Ab dieser Woche geht es wieder los mit Ruderterminen unter der Woche: Im April fährt der Stammklub Dienstags und Donnerstags um 18.00 Uhr schon raus, ab Mai dann um 18.30 Uhr.

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Erbsensuppe Anrudern 2019

 

Segelwetter-Info

Genaue Wettervorhersagen finden Sie auf der Seite des WassersportInformationsDienst Berlin.
Ab einer Windgeschwindigkeit von >29 km/h (Windstärke 5) sollte nicht mehr gerudert werden. Siehe Windstärke-Tabelle

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