zuletzt aktualisiert 15:34:53, 18.03.2024

Drei Fragen an MarLina

 

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Lina Götze und Marlene Lauter 2020 (Foto/privat)

Marlene Lauter und Lina Götze rudern inzwischen seit 2013 und die meiste Zeit waren sie gemeinsam in einem Boot. Im Kinderbereich wurden die beiden in den Doppelzweier gesteckt und feierten schon früh enorme Erfolge. Bei ihrem ersten Bundeswettbewerb in Hürth erreichten sie in dieser Bootsklasse einen guten 6. Platz in ihrer Altersklasse. Ein Jahr später in Salzgitter wurde es ein sehr guter 4. Platz und im letzten Kinderjahr war ihnen der Sieg im Doppelzweier nicht zu nehmen. Mit einer Goldmedaille um den Hals wurde sodann der sportliche Anschluss an den Leistungssport geschlossen. 

Die erste U17 Saison wurde für die Beiden ein "Berlin-Experiment" mit wechselnden Partnerinnen, sodass auf der Deutschen Jugendmeisterschaft ein 4. Platz im Doppelvierer mit Steuerfrau erreicht werden konnte. Im zweiten B-Juniorinnen-Jahr legten die beiden wieder mehr Wert auf einen RaW-Doppelzweier. Mit durchmischten Ergebnissen auf den nationalen Regatten, wurde in dieser Bootsklasse die Saison mit dem 5. Platz auf der DJM Meisterschaft abgeschlossen. Getrennte Wege gingen dann beide doch noch auf der DJM 2019. Marlene wurde im Berlin-U17-Achter, gemeinsam mit Pryscilla Wehrheim vom RaW Deutsche Meisterin U17. Lina startete im Berlin-U17-Doppelvierer mit Steuerfrau und wurde ebenfalls Deutsche Meisterin U17. 

Obwohl beide schon so lange zusammen rudern und sich täglich sehen, macht die Arbeit im besonderen mit den RaW-Trainern und der Leistungsportgruppe riesigen Spaß. Die gewonnen Goldmedaillen aus der Saison 2019, tragen erheblich zur Motivation bei, um den inneren Schweinehund für das tägliche Training zu überwinden. 

Wie seid ihr zum Rudern gekommen?

Lina: Bei mir ist es so, dass ein großer Teil meiner Familie rudert. Dadurch hatte ich schon immer den Plan sobald ich zehn Jahre alt bin Rudern auszuprobieren. Da es mir von Anfang an sehr gefallen hat, bin ich auch einfach dabeigeblieben.

Marlene: Auch bei mir kommt das Rudern aus meiner Familie. Mein Vater hat auch in unserem Alter angefangen und ich wollte schon immer rudern. Andere Sportarten habe ich nur gemacht, damit ich die Zeit überbrücken kann bis ich 10 bin.

 
Was ist eure größte Trainingsmotivation?

Marlene/ Lina: Für uns sind es die Leute der Trainingsgruppe. Das Training macht zwar Spaß, ansonsten würde wir es nicht so oft und lange durchziehen, jedoch erleichtert es jedes Training, in der Gruppe mit Freunden Sport zu machen. Zudem motiviert es auch noch, ein Saisonziel vor Augen zu haben und alles zu tun, um dieses zu erreichen.

 
Was war euer bestes Rennen, durch was unterscheidet sich dieses von den Anderen?

Marlene: Das Achter-Rennen bei der DJM, weil wir unerwartet gegen unsere Gegner gewonnen haben und es das erste Mal war, dass alle Acht gemeinsam an einem Strang gezogen haben und man das Team-Spirit plötzlich richtig gespürt hat. Außerdem ging es sehr schnell vorbei :)

Lina: Für mich ist eines der besten Rennen der Juniorenzeit das Doppelviererrennen auf der DJM in Brandenburg. Nach einer ganzen Saison, in der wir in jedem Rennen nur wenige Sekunden hinter Potsdam als zweiter durchs Ziel gekommen sind, haben wir es bei der Deutschen endlich geschafft diese zu schlagen. 

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Lina Götze und Marlene Lauter 2013 auf der Kinderregatta in Grünau (Foto/privat)

 

 

 

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Genaue Wettervorhersagen finden Sie auf der Seite des WassersportInformationsDienst Berlin.
Ab einer Windgeschwindigkeit von >29 km/h (Windstärke 5) sollte nicht mehr gerudert werden. Siehe Windstärke-Tabelle

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