Nachdem über 100 Kameradinnen und Kameraden am 1. April unser Haus, Hof und unsere Geräte verschönert, gesäubert und repariert haben, hat sich ein nicht unerheblicher Haufen aussortierter Surfbretter, Kajaks, Turnschuhe und anderer Kram angesammelt. Bitte habt dafür Verständnis, dass wir für viele private Dinge einfach keinen Platz in unseren Hallen haben. Insbesondere in Halle 5 hinten mussten wir ausräumen, da dort ein Abwasserschaden behoben werden muss. Auch ist die Ansammlung von alten Skiausrüstungen (Langlauf, nicht Wasserski) auf den Spinden in der Herrenumkleide dem Putzen dort oben sehr hinderlich und wir haben das frei geräumt.
Alles was wir aussortiert haben, ist neben dem Bootsplatz beim Benzinbunker angesammelt und wird spätestens nach Ostern entsorgt. Wenn Euch davon etwas gehört, holt es Euch rasch nach Hause, sonst ist es weg.
Alexander Heyn
Foto: Dirk Bublitz
Zum jährlichen Anrudern kamen am Sonntagmorgen bei strahlender Sonne über 100 Ruderinnen und Ruderer vom RaW zu unserer gemeinsamen großen Ausfahrt rund um den Wannsee.
Wieder konnten wir zu diesem Anlass mehrere Boote taufen. Nach dem traditionellen Ausblick auf die anstehende Rudersaison ging das Mikrofon gleich an die Taufpaten weiter: für zwei neue Boote für den Stammklub (Gig-Dreier und Gig-Fünfer) dank großzügiger Spenden aus der Mitgliedschaft, einen gesteuerten Gig-Vierer für die Kinder, und für die große Trainingsgruppe des RaW einen weiteren Einer, sowie einen neuen Katamaran für unsere Trainer und Ausbilder. Den offiziellen Teil des Anruderns beendeten traditionell die Trainingsleute mit ihrer Unterschrift auf die Trainingsverpflichtung für die kommende Saison.
Bei der anschließenden Bootseinteilung konnten wir 111 Bootsplätze belegen. Auch die zwei Kielschweine sollen hier nicht vergessen werden. Alle hungrigen Sportler konnten sich wie jedes Jahr wieder über Tee, Brote und selbstverständlich Gummifrösche an der Dampferanlegestelle Griebnitzsee freuen. Herzlichen Dank an unsere engagierten Landverpfleger!
Schlusspunkt wie immer: die traditionelle Erbsensuppe in der Ökonomie und viele Kilometerpreise für unsere Mitglieder.
Anne Kahnt
Was ist „Nudelsprint“? Ein Ruderergometer-Wettbewerb, veranstaltet von der Rvg. Hellas-Titania Berlin. Immer im Januar. Meist 222 m auf dem Ergo so schnell wie es geht. Sieger bekommen Nudeln. Hinterher gibt’s Nudelessen.
Zuerst war da eine Idee:
`=`=`=`= NUDELSPRINT =´=´=´=
dann ein Plan,
dann viele Erfolge:
3 Siege in den Einzelwettbewerben (222 m): Frauen 27-39 J. (Ying), Frauen 50 -59 J. (Ellen), Frauen über 60 J. (Karola),
Sieg in der Frauenvereinsstaffel (15 min rudern an einem Ergo, alle 10 Ruderinnen wechseln sich staffelartig ab, was beim Üben ausgesprochen lustig war, im Wettkampf aber sehr ernstgenommen wurde). Alle Staffelmannschaften ruderten nebeneinander.
Zwei zweite Plätze im Einzel Frauen 50 – 59 J. (Anke) und dem Vierer mit Annett, Charlotte, Katrin, Ulli. Alle vier ruderten 222 m nebeneinander, die Durchschnittszeit ist das Ergebnis für die Plazierung)
Unsere Ruderinnen aus beiden Mastersfrauenachtern bildeten ein herzhaft fröhliches Miteinander. Schon gibt es ein gemeinsames nächstes Ziel: Der Wiking-Ergocup am 11. Februar 2017 ruft. Da ist die Strecke für Masters mehr als doppelt so lang: ganze 500 m!
Auf denn – wer mag auch noch dabei sein?
Die nudelsprintenden Damen des RaW waren: Ellen Becker, Annett Biernath, Wing Ying Chow, Karola Kleinschmidt, Charlotte Meyer, Katrin Schülke, Sigrid Schulze, Anke Starogardski, Petra Stroh und Ulrike Weiß.
Foto des Teams und der Text: Karola Kleinschmidt
Foto des Plans für die Staffel: Ellen Becker
Die Ökonomie wird über die Weihnachtsfeiertage und zu Anfang des neuen Jahres geöffnet, bzw. abweichend von den Regelöffnungszeiten geschlossen, sein:
Ab Mitte Januar geht der Betrieb wieder regelmäßig an den bekannten Tagen weiter.
Genaue Wettervorhersagen finden Sie auf der Seite des WassersportInformationsDienst Berlin.
Ab einer Windgeschwindigkeit von >29 km/h (Windstärke 5) sollte nicht mehr gerudert werden. Siehe Windstärke-Tabelle